Wie man die Angst überwindet, wenn man von Jesus erzählt

Wolltest du schon einmal deinen Glauben mit jemandem teilen, aber diese kleine Stimme in dir hat dich davon abgehalten? Das Problem ist, dass diese Gedanken unser Verhalten beeinflussen und uns sogar daran hindern können, Ja zu dem zu sagen, was der Heilige Geist von uns will.

Die Überwindung der Angst führt zu größerer Freiheit, aber auch zu größerem Gehorsam gegenüber dem Willen des Heiligen Geistes. Als Christen sind wir aufgerufen, stark und mutig zu sein, im Glauben und im Vertrauen auf Gott voranzugehen. Aber wie können wir das tun, wenn die Stimme der Angst sehr laut wird?

Hast du schon einmal von dem Grundsatz gehört, dass man erntet, was man sät? Die Gedanken, denen du die meiste Aufmerksamkeit schenkst, werden wachsen. Buchstäblich! Dein Gehirn verändert sich ständig und entwickelt sich weiter. Deine Gedankenmuster schaffen physische Nervenbahnen, und die Bahnen, die stärker und automatischer werden, sind diejenigen, die am meisten genutzt werden. Die Bahnen hingegen, die ignoriert oder nicht genutzt werden, werden mit der Zeit schwächer.

Welche Gedanken gießt du? Gedanken der Hoffnung, der Gnade, der Liebe und des Mutes? Oder Gedanken der Angst, Unsicherheit und Negativität? Wenn es darum geht, über Jesus zu sprechen, gibst du eher den Gedanken der Angst Macht weiter, oder den Gedanken, wer du in Christus bist?

Du hast Macht über deine Denkweise – du kannst dich dafür entscheiden, die richtigen Gedanken zu stärken, indem du deinen Geist mit den Dingen Gottes füllst. Der Apostel Paulus spricht darüber:

Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut; und der Gott des Friedens wird mit euch sein..

Philipper 4:8-9

Hier findest du einige hilfreiche Tipps, wie du Ängste überwinden und Lebenswege stärken kannst:

Schritt 1: Erkenne und benenne den Gedanken

Indem du den Gedanken bemerkst und benennst, kannst du ihn als Lüge erkennen und ihm die Wahrheit sagen. Das hilft dir, dich von der Angst zu trennen und ihre Macht über dich zu brechen.

Schritt 2: Lass den Gedanken los

Gib dem Gedanken keine Macht, indem du ihm Aufmerksamkeit schenkst; lass ihn einfach los und bringe deine Aufmerksamkeit zurück in den gegenwärtigen Moment. Manchmal ist es sinnvoll, jemand anderen für diesen Schritt mit ins Boot zu holen.

Schritt 3: Tue etwas Tapferes und Mutiges, egal wie klein es ist

Jede Handlung, die du gegen den Instinkt der Angst unternimmst, ist ein Schritt auf dem richtigen Weg, der zu Christus führt.

Wenn du dich das nächste Mal aufgefordert fühlst, deinen Glauben mitzuteilen, lass dich nicht von der Angst zurückhalten. Du hast die Kontrolle über deine Gedanken! Atme tief durch und verlasse deine Komfortzone – du weißt nie, welche Wirkung dein Mut auf jemanden haben könnte.

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