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CV Global
12 Jul
2023
4
Min. Lesezeit

Auf den Heiligen Geist hören: Ein Leitfaden zum Teilen von Jesus

Als Christ möchtest du vielleicht von Jesus erzählen, aber manchmal ist es schwierig zu wissen, was man sagen soll. Du willst den Leuten nicht "predigen", die Stimmung eines Gesprächs ruinieren oder einfach nur komisch wirken. Was kannst du also tun?

Als Christ möchtest du vielleicht von Jesus erzählen, aber manchmal ist es schwierig zu wissen, was man sagen soll. Du willst den Leuten nicht "predigen", die Stimmung eines Gesprächs ruinieren oder einfach nur komisch wirken. Was kannst du also tun?

Es ist leicht, sich so sehr in einem Moment zu verfangen, dass man vergisst, dass man einen Helfer hat, der einen leitet - den Heiligen Geist, Gott selbst! (Johannes 14:26). Das Geheimnis, wie man Jesus in einem bestimmten Moment zur Sprache bringen kann, besteht darin, mit dem Heiligen Geist in Kontakt zu treten und mit ihm zusammenzuarbeiten.

Anfangs mag es einschüchternd oder unmöglich erscheinen, auf den Heiligen Geist zu hören. Vielleicht fragst du dich: "Woher weiß ich, dass er es ist und nicht nur ich, oder dass ich in der Mittagspause zu viel Kaffee getrunken habe?"

Zu lernen, die Stimme des Heiligen Geistes von dem Lärm um uns herum zu unterscheiden, ist der Schlüssel, um von Jesus zu erzählen.
  1. Der Heilige Geist ist Gott: Um die Stimme des Heiligen Geistes zu erkennen und zu verstehen, müssen wir wissen, wer der Heilige Geist ist. Die Bibel sagt, dass er mit dem Vater und Jesus Teil der Dreieinigkeit Gottes ist. Er ist zwar ein geheimnisvoller Ausdruck Gottes, den wir nicht ganz verstehen können, aber er ist eine aktive Kraft und will uns leiten, so wie er schon so viele Menschen in der Bibel geleitet hat (Lukas 2,27-32, 2 Petrus 1.21, Apostelgeschichte 8,29-31). Als Teil der Dreieinigkeit hat der Heilige Geist denselben Charakter wie Gott, der Vater, und Jesus, so dass das, was du hörst, immer mit Gottes Wesen übereinstimmt - liebevoll, freudig, friedvoll, geduldig, freundlich usw. (Galater 5:22).
  2. Der Heilige Geist will gesucht werden: Die Bibel sagt, wenn wir Gott suchen, werden wir ihn finden (Jeremia 29,13), und dasselbe gilt für den Heiligen Geist. Wenn du Zeit damit verbringst, die Evangelien zu lesen oder seinen Charakter zu studieren, wirst du lernen, seine Stimme zu erkennen - was er sagen würde und was nicht (Römer 10,17). Die Bibel sagt, dass Gottes Wort Frieden gibt (Jesaja 32,17, Johannes 14,27, Römer 15,13, Philipper 4,7). Wenn du also etwas hörst, bei dem du keinen Frieden empfindest, solltest du es hinterfragen. Du kannst auch beten, dass die Stimme des Heiligen Geistes für dich deutlich wird, wenn du Zeit mit ihm verbringst (Johannes 10,27) - so wie du die Stimme eines Freundes in einem Raum wahrnehmen kannst, auch wenn du ihn nicht sehen kannst.
  3. Der Heilige Geist will dich erfüllen: Die Bibel sagt uns, dass wir mit dem Heiligen Geist "erfüllt" werden sollen (Epheser 5,18). In der griechischen Originalsprache ist dies eine ständige und aktive Praxis. Dies kann eine Änderung der Denkweise erfordern, z. B. zu lernen, Gott dankbar zu sein (Psalm 100,4), zu bereuen und uns für unsere Fehltritte zu entschuldigen (Psalm 66,18) oder die negativen Gedanken zu unterdrücken, die der Teufel in unseren Geist pflanzt (Jakobus 4,7). Die Überwindung dieser mentalen und emotionalen Barrieren kann uns öffnen, damit wir empfänglicher und bereitwilliger sind für das, was Gott von uns möchte. Wenn du damit zu kämpfen hast, bete zu Gott - er wird dir helfen.
  4. Der Heilige Geist will, dass du reagierst: Die Bibel ermutigt uns, ein offenes Herz zu haben, wenn wir seine Stimme hören (Hebräer 3,15), und "Täter des Wortes" zu sein, nicht nur Hörer (Jakobus 1,22). Das erfordert Taten - wir müssen lernen, auf den Heiligen Geist zu reagieren. Normalerweise zeigt sich der Heilige Geist in Form von "Eingebungen" - wie etwa, wenn man sich plötzlich an einen Bibelvers, eine Geschichte oder etwas erinnert, was der Pastor einmal gesagt hat. Manchmal ist es ein starkes Gefühl oder ein Drang, mit jemandem zu sprechen oder ein bestimmtes Thema anzusprechen. Gott möchte, dass du diesen Eingebungen folgst, damit er sich auf wunderbare Weise in deinem Leben und im Leben anderer Menschen zeigen kann.

Wenn du dich noch unsicher fühlst, die Stimme des Heiligen Geistes zu hören, vertraue darauf, dass er dich darin schulen wird. CS Lewis zitiert seinen Lieblingsautor George MacDonald mit einem großartigen Spruch über das Wesen Gottes: 'Es ist leicht, ihm zu genügen, aber schwer, ihn zufrieden zu stellen. Das bedeutet, dass es für den Heiligen Geist völlig in Ordnung ist, wie du zu ihm kommst - ob du auf seine Stimme hörst oder nicht. Aber du kannst darauf vertrauen, dass er mit nichts weniger zufrieden ist als mit deiner perfekten Fähigkeit, ihn zu hören und ihm zu folgen.

Ob du dir dessen bewusst bist oder nicht, er hat dich dein ganzes Leben lang geführt, und er ist ein großer Teil des Grundes, warum du Jesus überhaupt angenommen hast. Du schaffst das!

Wenn man Jesus aus der Position heraus erzählt, dass man vom Heiligen Geist geführt wird, nimmt das den Druck weg. Es ist so einfach, sich bewusst zu machen, dass der Heilige Geist in Ihren Gesprächen und Interaktionen mit anderen zu Ihnen spricht. Hören Sie auf seine Stimme und folgen Sie ihr, so gut Sie können. Sie können zuversichtlich sein, denn Sie wissen, dass die Erlösung sein Werk ist - Ihre Aufgabe ist es, auf seine Stimme zu hören und seiner Führung zu folgen.

CV Global
5 Jul
2023
3
Min. Lesezeit

Wie du von Jesus erzählen kannst, wenn du nicht weißt, was du sagen sollst

Manche Menschen haben einfach ein Händchen dafür, über Jesus zu reden. Es scheint ihnen so leicht zu fallen, aber, um ehrlich zu sein, für den Rest von uns kann es ein wenig entmutigend sein. Lass dich ermutigen. Hier sind ein paar Ideen, wie du von Jesus erzählen kannst, wenn du nicht die richtigen Worte findest.

Manche Menschen haben einfach ein Händchen dafür, über Jesus zu reden. Es scheint ihnen so leicht zu fallen, aber, um ehrlich zu sein, für den Rest von uns kann es ein wenig entmutigend sein. Lass dich ermutigen. Hier sind ein paar Ideen, wie du von Jesus erzählen kannst, wenn du nicht die richtigen Worte findest.

Denk einmal darüber nach. Jeder von uns ist von einer bestimmten Kultur umgeben. Es ist vielleicht auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen, aber die Werte, die Sprache, die Ansichten und die gemeinsamen Erfahrungen innerhalb einer Volksgruppe oder eines Ortes bestimmen eine Kultur, und das prägt die Art und Weise, wie wir die Welt sehen. Wenn Missionare in eine fremde Kultur gehen, verbringen sie zunächst viel Zeit damit, die Kultur und Sprache zu beobachten und zu verstehen. Paulus tat dies in Athen, als er ein Gespräch über Jesus begann, indem er auf den Altar “für einen unbekannten Gott” hinwies und Jesus als den Gott vorstellte, den man kennen kann. (Apostelgeschichte 17:23)

Hier ist die große Idee: von Jesus zu erzählen, beginnt damit, dass man die Kultur um sich herum beobachtet und nach Möglichkeiten sucht, das Wesen Jesu in dieser Kultur zu reflektieren.

Mach es dir zur Gewohnheit, zu beobachten. Suche nach Konzepten und Sprache in der Kultur, die die Kerneigenschaften Jesu verkörpern: Liebe, Barmherzigkeit, Hoffnung, Erlösung, Rettung und Hingabe. Es ist zum Beispiel leicht, Filme zu finden, in denen eine “Jesus-Figur” vorkommt – jemand, der sein Leben für andere aufgibt. Nimm dir Zeit, deine Kultur zu beobachten und herauszufinden, wie du kulturelle Sprache und Ideen nutzen kannst, um auf Jesus aufmerksam zu machen.

In seiner berühmten Bergpredigt sagt Jesus seinen Nachfolgern (das bist du), dass sie “Salz der Erde” sein sollen. Man streut Salz auf das Essen, damit es besser schmeckt und sein Aroma entfaltet. In der Bibelübersetzung ‘The Message’ drückt es Eugene Peterson so aus:

Ich will euch sagen, warum ihr hier seid. Ihr seid hier, um das Salz zu sein, das die göttlichen Aromen dieser Erde hervorbringt. …Ich kann es auch anders ausdrücken: Ihr seid hier, um Licht zu sein und die Farben Gottes in der Welt zum Vorschein zu bringen. Gott ist kein Geheimnis, das man für sich behält. Wir gehen damit an die Öffentlichkeit, so öffentlich wie eine Stadt die auf einem Hügel liegt.

Matthäus 5:13-14

Lebe dein Leben in der Öffentlichkeit. Nicht so, dass es die Aufmerksamkeit auf dich lenkt, sondern so, dass es die Aufmerksamkeit auf die Güte Gottes lenkt. Vielleicht willst du anfangen, deinen Glauben in den sozialen Medien zu teilen, ein Video aufzunehmen, in dem du bezeugst, wie gut Gott zu dir war. Erzähle deinen Freunden, wie Gott deine Gebete erhört hat oder wie er persönlich zu dir gesprochen hat.

Jesus sagt seinen Nachfolgern auch, sie sollen ein Licht auf einem Hügel sein. Das Erstaunliche am Licht ist, dass die Dunkelheit keine Macht über es hat. Das Licht wird die Dunkelheit immer durchdringen und überwältigen, wenn man ihm die Chance gibt, zu leuchten. Allein die Tatsache, dass wir das Licht der Sterne aus Millionen von Lichtjahren Entfernung sehen können, beweist dies. Das Gleiche gilt für das Licht, das du ausstrahlst.

Lass die Güte und die Macht Gottes durch dich leuchten wie ein Licht auf der Spitze eines Berges. Lass die Frucht des Geistes in deinem Leben sichtbar werden: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Sanftmut, Treue und Selbstbeherrschung. Die Menschen werden es sehen und manche werden fragen, was an dir anders ist. Salz und Licht zu sein, bietet natürliche Gelegenheiten, um über Jesus zu sprechen.

CV Global
13 Jul
2023
3
Min. Lesezeit

Wie man das Evangelium so weitergibt, dass die Leute nicht widersprechen können

Wenn du dich in einer Situation befindest, in der du über Jesus sprechen möchtest, aber nicht weißt, was du sagen sollst, erinnere dich einfach daran, dass du eine eigene Geschichte hast. Deine Geschichte ist eine Feier dessen, was Jesus in deinem Leben getan hat, und er möchte sie nutzen, um die Menschen in deiner Umgebung zu beeinflussen und zu verändern. Geschichten haben Macht; sie haben die Fähigkeit, dich zu verändern und herauszufordern. Geschichten sind oft die von Gott gewählte Methode zur Veränderung.

Wenn du dich in einer Situation befindest, in der du über Jesus sprechen möchtest, aber nicht weißt, was du sagen sollst, erinnere dich einfach daran, dass du eine eigene Geschichte hast. Deine Geschichte ist eine Feier dessen, was Jesus in deinem Leben getan hat, und er möchte sie nutzen, um die Menschen in deiner Umgebung zu beeinflussen und zu verändern. Geschichten haben Macht; sie haben die Fähigkeit, dich zu verändern und herauszufordern. Geschichten sind oft die von Gott gewählte Methode zur Veränderung.

Deine Lebensgeschichte zu erzählen, ist so einfach, wie anderen zu erzählen, wie Jesus dein Leben verändert hat – manchmal nennen wir es ein Zeugnis. Das ist etwas, wozu Jesus diejenigen, die er geheilt hat, oft ermutigt hat (Mark 5:19). Wenn du dir die Zeit nimmst, über dein Zeugnis nachzudenken und es zu formulieren, ist die Zeit gut investiert. Es kann ein mächtiges Werkzeug in den Händen des Heiligen Geistes sein, wenn er Sie in Gesprächen mit Ihren Freunden leitet.

Voici quelques conseils utiles sur la façon de construire et de clarifier votre histoire de Jésus.

Construisez une déclaration et une histoire pour chacun des points suivants :
  1. À QUOI ressemblait votre vie avant Jésus ? Sans Jésus, nos vies sont vides d’identité et de but. Quel était un domaine d’identité ou de but qui manquait avant que vous ne rencontriez Jésus ? Peut-être avez-vous rempli votre vie d’une dépendance (médias sociaux, alcool, mauvaises relations) parce que vous n’aviez pas de but. Ou vous vous êtes senti perdu dans le monde parce que vous n’aviez pas d’endroit où appartenir.
  2. POURQUOI avez-vous suivi Jésus ? Le moment où Jésus a fait irruption dans votre monde et a changé votre vie est une histoire puissante. Le partager permet d’éviter les clichés et de personnaliser l’Evangile. Lorsque vous partagez votre histoire, concentrez-vous sur ce qui se passait en interne pour vous, pas seulement sur la séquence des événements. Les gens seront touchés en entendant parler de votre changement d’avis. Par exemple:

Je croyais vraiment que personne ne pourrait jamais m’aimer mais je le cherchais partout. Ce n’est que lorsque j’ai entendu l’histoire de la mort de Jésus que j’ai commencé à comprendre que j’étais aimé, voire chéri.

  1. COMMENT votre vie a changé depuis que vous avez suivi Jésus ? Jésus nous change. Il nous donne une nouvelle identité et un nouveau but. Partagez comment Jésus a influencé et changé votre vie. Concentrez-vous particulièrement sur l’identité et/ou le but qui vous manquaient dans la première section, puis partagez comment Jésus a comblé ce manque. Partagez comment son amour et sa miséricorde ont façonné vos émotions (plus de colère, d’anxiété, etc.) ou changé vos actions pour le mieux (aimer aider les gens, ne pas réagir, pardonner rapidement).
5 conseils pour partager votre histoire

Soyez frais — Partagez ce que Jésus fait dans votre vie maintenant. Jésus est toujours en train de nous changer, alors prenez-en note et soyez prêt à partager une histoire récente.

Soyez honnête : l’authenticité est souvent déterminante pour les gens. Vous n’avez pas besoin d’embellir ou d’exagérer. Au lieu de cela, ayez confiance que le Saint-Esprit utilisera ce qui est vrai pour changer le cœur de vos amis.

Soyez précis – Soyez vulnérable et incluez des détails – sur le voyage de votre cœur et la vérité et les mensonges qui ont émergé à la surface de votre esprit ; cela aidera à rendre votre histoire pertinente.

Soyez normal : utilisez un langage courant que vos amis comprendront. Évitez les clichés chrétiens.

Soyez pointu — Une histoire qui a un point est puissante. Veillez à ne pas explorer trop de tangentes, concentrez-vous plutôt sur la principale chose que Jésus a faite dans votre vie.

Vous avez une histoire et le Saint-Esprit est votre aide. Allez-y et commencez à partager votre histoire. Ayez confiance que le Saint-Esprit utilisera votre histoire pour changer la vie des gens, tout comme il l’a fait avec vous.

CV Global
13 Jul
2023
6
Min. Lesezeit

Wie man das Evangelium mit 4 Worten weitergibt

Die Zeit drängt. Du hast mit einem Freund über Jesus gesprochen. Er ist sehr interessiert und möchte mehr darüber erfahren, was die Nachfolge Jesu für ihn bedeutet. Du weißt, dass es an der Zeit ist, das Evangelium weiterzugeben. Aber wie fasst man das Evangelium zusammen? Wie kann man es so erzählen, dass es eher hilfreich als verwirrend ist? Es gibt kein Drehbuch und du willst es nicht vermasseln.

Die Zeit drängt. Du hast mit einem Freund über Jesus gesprochen. Er ist sehr interessiert und möchte mehr darüber erfahren, was die Nachfolge Jesu für ihn bedeutet. Du weißt, dass es an der Zeit ist, das Evangelium weiterzugeben. Aber wie fasst man das Evangelium zusammen? Wie kann man es so erzählen, dass es eher hilfreich als verwirrend ist? Es gibt kein Drehbuch und du willst es nicht vermasseln.

Eine einfache Möglichkeit, das Evangelium sinnvoll weiterzugeben, besteht darin, sich diese 4 Wörter einzuprägen: Standpunkt, Problem, Angebot, Anteil

Jedes Wort beschreibt einen wichtigen Abschnitt der Evangeliumsbotschaft und ist mit Fragen versehen, die helfen sollen, das Gespräch zu beginnen, sowie mit einfachen Ideen, die dir eine hilfreiche Ausdrucksform bieten, um jeden Abschnitt zu enträtseln.

STANDPUNKT: Liebe ist der Standpunkt Gottes uns gegenüber

Gott ist Liebe und er ist der Schöpfer aller Dinge. Als Ausdruck seiner überschwänglichen Liebe schuf er das Universum, die Welt und alles, was darin ist. Weil Gott Liebe ist, liebt er jedes menschliche Wesen, und sein Wunsch ist es, mit den Menschen, die er geschaffen hat, in Beziehung zu stehen. Für uns, sein Volk, bedeutet die Beziehung zu Gott Leben, Ganzheit, Erfüllung und ein Leben in Harmonie mit anderen.

Frage: Was glaubst du, was Liebe ist?

Gott ist Liebe. Gott zeigt Liebe nicht nur als eine Tat. Er ist Liebe. Gott liebt seine gesamte Schöpfung.

Meine Freunde, wir wollen einander lieben, denn die Liebe hat ihren Ursprung in Gott, und wer liebt, ist aus Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

1 Johannes 4,7-8

Gottes Liebe ist bedingungslos. Das ist keine Liebe, die verdient oder erreicht werden muss, sie wird bedingungslos gegeben.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Johannes 3,16
PROBLEM: Sünde ist unser Problem

Gott schuf Mann und Frau, um in einer Beziehung zu ihm und zueinander zu leben, doch als die Menschheit sündigte, schnitt unsere Sünde unsere Beziehung zu Gott ab. Nun hat jeder Mensch ein geistliches Herzproblem, das wir Sünde nennen. Sünde ist jede Entscheidung, die wir treffen und die gegen Gottes Plan für unser Leben verstößt, und diese Entscheidungen zerstören unsere Beziehung zu Gott, und zwar grundlegend.

Frage: Was ist deiner Meinung nach Sünde?

Sünde ist eine “eigene” Einstellung. Sünde sind nicht nur schlechte Dinge, die wir tun, sondern eine grundlegende Einstellung, die Entscheidungen gegen Gottes Plan für unser Leben trifft.

Wir sind alle wie Schafe in die Irre gegangen, jeder von uns hat seinen eigenen Weg eingeschlagen

Jesaja 53,6
Frage: Welche Folgen hat die Sünde?

Die Sünde trennt uns von Gott. Wenn wir Entscheidungen treffen, die Gottes Plan für unser Leben missachten, zerbricht unsere Beziehung zu ihm. Niemand kann sich seinen Weg zurück zu Gott mit guten Taten verdienen, weil wir alle Sünder sind. Die Sünde schneidet uns von Gott, unserer Lebensquelle, ab, und so ist die Sünde der Grund dafür, dass wir schließlich alle sterben.

Deine Sünden haben dich von Gott abgeschnitten.

Jesaja 59,2
ANGEBOT: Jesus ist das Angebot Gottes

Gott wollte die Beziehung zum Menschen wiederherstellen, also hat er einen Weg geschaffen, damit das funktioniert. Jesus kam in die Welt. Er ist Gott, also lebte er das perfekte Leben, das wir nicht leben konnten, und starb den Tod, den wir verdienten. Er lag drei Tage lang tot im Grab und am dritten Tag ist er auferstanden und hat bewiesen, dass er Gott ist und dass sein Opfer für uns gültig ist.

Frage: Wer ist deiner Meinung nach Jesus?

Jesus ist Gott. Jesus ist Gott in menschlicher Form. Er lebte ein perfektes Leben und sündigte nicht.

Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.

Johannes 14,9
Frage: Warum musste Jesus sterben?

Jesus starb als unser Stellvertreter. Die Folge der Sünde ist der Tod. Doch Jesus starb am Kreuz an unserer Stelle und erlöste die Sündenschuld der Menschheit.

Gott hingegen beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.

Römer 5,8
ANTEIL: Zuwendung und Vertrauen ist unser Anteil

An Jesus zu glauben bedeutet, sich von der Sünde abzuwenden und auf Jesus als den Herrn und Retter zu vertrauen. Die Bibel nennt dies Reue und Glauben. Du kannst nicht nur die Worte sagen oder die Dinge einfach nur tun, Gott kennt dein Herz. Du kannst dies tun, indem du zu Gott betest.

Frage: Was bedeutet es deiner Meinung nach, Jesus nachzufolgen?

Unsere Antwort darauf ist, uns von unseren Sünden abzuwenden. Das ist Reue. Wenn wir uns unsere Zerbrochenheit eingestehen und uns von unserer Sünde abwenden und zu Jesus gehen, vergibt er uns.

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer immer auf meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich einkehren…

Offenbarung 3,20

Unsere Antwort besteht auch darin, darauf zu vertrauen, dass Jesus Gott ist und den Tod für uns besiegt hat. Das ist der Glaube. Wir können Jesus vertrauen, weil er uns bedingungslos liebt, was er bewiesen hat, indem er an unserer Stelle gestorben ist. Wenn wir darauf vertrauen, dass Jesus Gott ist und dass er den Tod für uns besiegt hat, lebt sein unbesiegbares Leben jetzt in uns.

Denn wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.

Römer 10,9

Wenn dein Freund die Entscheidung treffen möchte, Jesus nachzufolgen, kannst du ihm helfen, indem du ihm die richtigen Worte gibst. Versuche es mit einem Gebet wie diesem (bitte sie, die Sätze nachzusprechen):

Lieber Gott. Ich weiß, dass du mich liebst. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe und dass ich meinen eigenen Weg gegangen bin. Ich danke dir für deinen Sohn Jesus, der am Kreuz für meine Sünden gestorben und auferstanden ist. Heute wende ich mich von meiner Sünde ab und vertraue auf Jesus allein. Amen.

Mach ihnen klar, dass dies keine magischen Worte sind, sondern ein Ausdruck des Herzens und dass Gott ihr ehrliches Herz sieht.

Dieser Rahmen soll dir helfen, die Botschaft des Evangeliums zu formulieren. Fühle dich nicht unter Druck gesetzt, alles auf einmal zu erzählen. In der Tat wäre es eher ungewöhnlich, dass du das in einem Rutsch tun würdest. Vielmehr ist es eine hilfreiche Struktur, die dir dabei hilft, herauszufinden, was deine Freunde hören sollten. Müssen sie zum Beispiel mehr darüber erfahren, wer Gott ist? Oder vielleicht eine hilfreiche Definition des Wesens der Sünde. Oft reicht es nicht aus, in einem einzigen Gespräch das ganze Evangelium zu erklären, wenn man von Jesus erzählt. Es kann hilfreich sein, es nach und nach zu erklären, je nach den Bedürfnissen und Fragen des Freundes.

Nimm dir eine Woche lang Zeit, um dir diese vier Worte und die damit verbundenen Fragen, Ideen und Verse einzuprägen, damit du dich darauf vorbereitet fühlst, die Geschichte des Evangeliums mit Nachdruck und Deutlichkeit zu erzählen, wenn du das nächste Mal die Gelegenheit dazu hast.

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